Tripp-Trapp Hochstuhl im Test

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Mittlerweile gehört er zur Familie wie Mama, Papa, Oma oder Opa: Der Tripp-Trapp-Hochstuhl. Er ermöglicht es schon den kleinsten Familienmitgliedern, mitzumischen und ihren Senf dazuzugeben — was sie ja manchmal sogar wörtlich nehmen. Außerdem kann der Tripp-Trapp-Hochstuhl eines dem Baby nachmachen: Er wächst mit. Hier erfahren Sie, welche Marke sich bewährt hat.

1. Die Kriterien: Was macht einen guten Tripp-Trapp-Hochstuhl aus?

Punkt eins auf der Checkliste aller Eltern ist die Sicherheit ihrer Sprösslinge sowie die Stabilität des Stuhles. Kinder sollten nicht von der Sitzfläche rutschen können. Doch zur Sicherheit zählt auch, ob das Material des Stuhles für die empfindliche Kinderhaut geeignet ist oder schädliche Chemikalien enthält. Zudem sollte der Tripp-Trapp-Hochstuhl als treuer Begleiter auch robust genug sein, den Alltag zu überstehen.

Video: Welcher Kinderhochstuhl ist der beste ?

Deshalb suchen Eltern auch nach Modellen mit besonders langer Lebens— beziehungsweise Nutzungszeit. Zu guter Letzt sind Design, das Preis-Leistungsverhältnis und die Möglichkeiten ausschlaggebend, ob der Tripp-Trapp-Hochstuhl leicht wieder von seinen Alltagsspuren befreit werden kann.

2. Die Verlierer: Von welchem Tripp-Trapp-Hochstuhl-Herstellern abgeraten wird

Der Tripp-Trapp-Hochstuhl von Moizi und Roba ist in den Ergebnissen der Stiftung Warentest im unteren Ranking. Grund dafür ist dort vor allem die Sicherheit: Babies können im Moizi 2 trotz Sicherungsleiste durchrutschen und im Roba Sit Up + sogar kippen. Außerdem sollen laut Stiftung Warentest im Roba schädliche Weichmacher im Holz gefunden worden sein.
Stabil sind unglücklicherweise auch nicht alle Modelle. So ist beim Hauck-Alpha Tripp-Trapp-Hochstuhl, laut Stiftung Warentest, die hölzerne Rückenlehne gerissen, auch wenn er insgesamt gut (2,3) abgeschnitten hat.

Da hat es dieser kleine Kerl wohl besser getroffen

Da hat es dieser kleine Kerl wohl besser getroffen (#01)

 

3. Die Gewinner: Was genau diese Tripp-Trapp-Hochstühle so alltagstauglich macht

Besonders punktet der Tripp-Trapp-Hochstuhl Family von Geuter dadurch, dass er sicher ist und eine lange Lebensdauer hat. So ist er standsicher und Kinder können sich weniger klemmen, durchrutschen oder an scharfen Ecken und Kanten verletzen. Man müsste nur von der umständlichen Erstmontage absehen, die er sich aber mit dem Siegermodell teilt: Stokke. Er ist stabil, leicht zu reinigen und — kindgerecht designed — sorgt der Klassiker dafür, dass sich das Baby, anders als zum Beispiel beim ebenfalls plausibel abgeschnittenen Slex von Brevi, nicht so leicht klemmen oder an Ecken und scharfen Kanten verletzen kann. Stokke ist auch in verschiedenen Farben und acht verschiedenen Designs erhältlich und trägt Personen bis 50 Kilo, sodass er das Kind eventuell auch lange bis in die Teenage-Jahre begleiten kann.

Es ist also letztendlich wieder der „gute, alte Klassiker“, der sich bewährt hat. Für Eltern gilt in dieser Hinsicht zu entscheiden, was ihnen beim Kauf eines eigenen Stuhls für den Sprössling am rentabelsten und wichtigsten erscheint: Denn die Gewinner haben ihren Preis. Der Testsieger Stokker ist mit einem Durchschnittspreis von etwa 172 relativ teuer und auch seine gute Gefolgschaft von Geuter ist mit circa 125 durchschnittlich im oberen Drittel der Preisliste. Außerdem haben beide Modelle keine Sitzkissen und Sicherheitsgurte inklusive. Die müssen für etwa 20 bis 30 Euro eventuell extra angeschafft werden. Ein Sicherheitsgurt ist wiederum beim Hauck-Alpha Tripp-Trapp-Hochstuhl, dessen Durchschnittspreis mit 60 Euro noch im zweistelligen Bereich liegt, mit dabei.


Bildnachweis:© Fotolia-Titelbild: Monkey Business-#01: Monkey Business

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