Malen mit Kindern: Spielerische Förderung der kognitiven und motorischen Fähigkeiten

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Sobald ein Baby mit ungefähr einem Jahr einen dicken Wachsmalstift in den Händchen halten kann, wird es versuchen, diesen über das Papier zu schieben und fasziniert sein „Werk“ betrachten. Malen mit Kindern macht riesigen Spaß, probieren Sie es doch gleich mal aus!

Warum malen kleine Kinder so gern?

Es übt auf kleine Kinder eine unglaubliche Faszination aus, wenn sie erkennen, dass sie Spuren auf dem Papier hinterlassen und selbst etwas Bleibendes schaffen können. Für das Kind ist dies eine neue Ausdrucksform und erweitert somit sein Repertoire, der Umwelt etwas mitzuteilen.

Am Anfang lassen die Kunstwerke der Kleinen noch sehr viel Spielraum für Interpretationen, doch mit der Zeit verfeinern sich die motorischen Fähigkeiten und aus den Farbknäueln werden Formen. Eltern können ihre Kinder auf dem Weg dorthin unterstützen, indem sie ihnen altersgerechte Materialien zur Verfügung stellen und dem Kind ihr Interesse für die Bilder signalisieren.

Ab wann beginnen Kinder mit dem Malen?

Die Entwicklung eines Kindes ist immer individuell und lässt sich nur anhand sehr grober Schemata beurteilen. Deshalb ist es wichtig, das Kind nicht zu bedrängen oder enttäuscht zu reagieren, wenn der Spielkreis-Kumpel bereits Kopffüßler zeichnet, während der eigene Nachwuchs nur kryptische Striche aufs Papier bringt. Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo und so mancher Spätzünder überrascht seine Umwelt mit seinen Fähigkeiten, wenn diese längst davon ausgeht, dass eben kein neuer Picasso das Licht der Welt erblickt hat.

Dennoch verläuft die motorische Entwicklung von Kindern zumindest ähnlich und es gibt einige Meilensteine, die alle Kleinkinder durchlaufen, bevor sie als Schulkinder virtuos mit Stiften umgehen und schließlich sogar schreiben lernen:

  • am Ende des 1. Lebensjahrs oder zu Beginn des 2. Lebensjahrs: Kritzeleien
  • mit ungefähr 3 Jahren: Linien, Kreise, Kopffüßler
  • mit ungefähr 5 Jahren: Buchstaben
  • ab 6 Jahren: Schreiben und detaillierte Bilder
    Wie sehr die Kinder das Malen lieben, kann man an der ein oder anderen Hauswand erkennen. Es gibt nichts schöneres, als in den eigenen 4 Wänden heimlich kreativ zu sein! Kaum ein Wohnzimmer oder Kinderzimmer bleibt in einem Kinderhaushalt verschont. (#1)

    Wie sehr die Kinder das Malen lieben, kann man an der ein oder anderen Hauswand erkennen. Es gibt nichts schöneres, als in den eigenen 4 Wänden heimlich kreativ zu sein! Kaum ein Wohnzimmer oder Kinderzimmer bleibt in einem Kinderhaushalt verschont. (#1)

Meilenstein am Ende der Babyzeit: Das Kind hält einen Stift!

Es ist für Erwachsene wenig spektakulär, für das Baby, das an der Stufe zur Kleinkindzeit steht, jedoch ein riesiger Fortschritt: Zum ersten Mal gelingt es, einen dicken Stift in die kleine, pummelige Hand zu nehmen und diesen dann so über das Papier zu schieben, dass er Spuren in Form von Linien und Kringeln hinterlässt. Wer die konzentrierte Mine des Babys beobachtet, erahnt, welche Anstrengung damit verbunden ist. Zunächst wird das Kind den Stift fest mit der Faust umklammern. Um Striche zu kritzeln, ist voller Körpereinsatz erforderlich. Nicht nur die Hand und der Arm, sondern der ganze Oberkörper vollzieht die Bewegung.

Obwohl dies sehr anstrengend ist, sind die meisten Kinder begeistert. Endlich können sie etwas schaffen und zeigen stolz ihr Werk. Mit jedem neuen „Bild“ werden die motorischen Fähigkeiten und die wichtige Hand-Augen-Koordination trainiert. Auch die Vorstellungskraft wird mit dem Malen verbessert, denn das Kind bemüht sich, Dinge zu erfassen und dann zu Papier zu bringen. Malen ist somit ein wunderbares Intelligenz-Training. Jedenfalls solange der Spaß und nicht der Ehrgeiz der Eltern im Vordergrund steht.

Malen ist ein perfektes Training, um die kognitiven Fähigkeiten eines Kindes spielerisch zu verbessern. Das komplizierte Zusammenspiel von Augen und Händen regt im Gehirn die Bildung neuer Synapsen an und hilft dem Kind, seine Umwelt immer besser zu verstehen. Beim Malen werden unterschiedliche Hirnareale aktiviert und vernetzt. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, dass dem Kind schon in diesem Stadium ausreichend altersgerechtes Material zur Verfügung steht.

Video: malen | BASTELN MIT KINDERN I 3 MALIDEEN I DOODLE I ZENTANGLE I FADENTECHNIK

Vom Kritzeln zum Kopffüßler

Bekommt das Kleinkind immer wieder Gelegenheiten zu malen, wird die Feinmotorik kontinuierlich verbessert. Im zweiten und zu Beginn des dritten Lebensjahrs dominieren die kreativen Farbmalereien, bei denen noch keine Formen erkennbar sind und das Farbknäuel vieles bedeuten kann. Das orangene Strichbündel ist vielleicht die Sonne, eine Blume oder doch die Katze vom Opa? Wer sein Kind danach fragt, was es über das Bild erzählen möchte, wird erstaunt sein, welche Figur und manchmal sogar welche Geschichte sich in diesem Bild verbirgt. Um den dritten Geburtstag ist es dann soweit: Das Kind beginnt, gezielt Kreise, Linien und schließlich den ersten Kopffüßler zu malen und hält den Stift in Schreibhaltung.

Wenn sich die Bezugspersonen für die Bilder interessieren und mit dem Kind darüber in einen Dialog treten, werden gleichzeitig die sprachlichen Fähigkeiten des Kindes trainiert. Es lernt, sich auszudrücken und zu erklären und schult damit wiederum die eigene Vorstellungskraft. Wer erklären möchte, dass die Kugel eigentlich Mamas oder Papas Gesicht sein soll, muss schließlich erst einmal verstanden haben, dass zu einem Gesicht Mund, Nase und Augen gehören.

Da die Kleinen mit ihren Bildern meist das abbilden, was sie selbst erlebt haben oder gerade empfinden, ist ein Gespräch über die ersten Kunstwerke auch für die Eltern spannend und lehrreich. Das Kind lernt gleichzeitig, dass seine Eltern an ihm interessiert sind und dass es etwas bewirken kann. Malen ist letztlich auch ein Training für das Selbstbewusstsein und hilft dem Kind dabei, das wichtige Gefühl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln. Kinder, die im Vertrauen darauf, etwas bewirken zu können, aufwachsen, neigen seltener dazu, bei Widerständen oder Problemen schnell zu verzagen. Sie gehen Herausforderungen beherzter und deshalb meist erfolgreicher an.

Ist das Kind mit dem Malen fertig, kann man die Kreativität zusätzlich fördern, indem man mit dem Kind über die Zeichnung spricht und eine schöne und spannende Geschichte mit dem Kind erfindet. (#2)Ist das Kind mit dem Malen fertig, kann man die Kreativität zusätzlich fördern, indem man mit dem Kind über die Zeichnung spricht und eine schöne und spannende Geschichte mit dem Kind erfindet. (#2)

Ist das Kind mit dem Malen fertig, kann man die Kreativität zusätzlich fördern, indem man mit dem Kind über die Zeichnung spricht und eine schöne und spannende Geschichte mit dem Kind erfindet. (#2)

Ein weiter Weg: Vom ersten Bild zum ersten Buchstaben

Während der Kindergartenzeit entwickeln sich die motorischen Fähigkeiten des Kindes rasant weiter. Mit jedem Bild wird die Geschicklichkeit verbessert und trotzdem dauert es meist bis ins erste Grundschuljahr hinein, bevor ein Kind Buchstaben und Zahlen auf einer Linie schreiben kann. Je mehr das Kind in den vergangenen Jahren gemalt hat, desto leichter fällt ihm der Schritt zum Schreiben. Eltern sollten sich bewusst machen, dass die Kulturtechnik des Schreibens kein natürlicher Vorgang ist. Anders als das Laufen und Sprechen ist es nicht selbstverständlich, dass ein Kind schreiben lernt. Wenn man sich diese Tatsache vor Augen hält, wird nochmals deutlich, wie wichtig es ist, Malen als Vorstufe des Schreibens zu fördern.

Manche Kinder können schon im Kindergarten einige Buchstaben und Zahlen leserlich aufs Papier bringen und vielleicht sogar ihren Namen schreiben. Wenn ein Kind dies noch nicht kann oder lieber weiter bunte Kunstwerke malt, ist das kein Grund zur Sorge. Wichtig ist jedoch, dass das Kind den Umgang mit dem Werkzeug „Stift“ immer wieder übt und darin bestärkt wird, dass die Bilder schön sind. Jedes Kind ist stolz, wenn ein selbstgemaltes Bild am Kühlschrank hängt oder die Oma sich ehrlich über ein Bild zum Geburtstag freut. In diesem Entwicklungsstadium ist kein Platz für negative Kritik oder übertriebenen Ehrgeiz.

Wie kann man einen kleinen „Mal-Muffel“ motivieren?

Nicht alle Kinder durchlaufen die Entwicklung vom ersten Strich bis zur Schönschrift so begeistert, wie dies idealtypisch der Fall sein sollte. Es gibt auch Kinder, die nicht gerne malen oder dies ablehnen, weil es ihnen schwerer fällt. Besonders Kinder, die im Vergleich mit ihren Altersgenossen feststellen, dass die eigenen Kunstwerke weniger schön sind, verlieren schnell den Mut.

Mit ein paar Tricks kann man seinem Kind die Freude am Malen jedoch näherbringen:

  • ausreichend Material zur Verfügung stellen
  • Malvorlagen besorgen
  • gemeinsam mit dem Kind malen
  • bei Frustration für Ablenkung sorgen
  • über die Bilder sprechen
  • alle Versuche respektieren
  • auf Linkshändigkeit achten
Und Eins ist klar: Das gemeinsame Malen macht gleich doppelt so viel Spaß! (#3)

Und Eins ist klar: Das gemeinsame Malen macht gleich doppelt so viel Spaß! (#3)

Mit dem richtigen Material den Spaß am Malen wecken

Beim Malen ist es wie bei jedem anderen Hobby: Es macht am meisten Spaß, wenn genügend geeignetes Material zur Verfügung steht. Einem Kleinkind, das kaum den Stift halten kann, einen dünnen Buntstift zu geben, macht wenig Sinn.

Statt erster Erfolge sind damit Misserfolge programmiert und im Kind setzt sich die Erkenntnis fest, dass Malen keinen Spaß macht oder schlimmer noch, dass es einfach nicht malen kann. Deshalb sollte man sich darüber informieren, welche Arten von Stifte es gibt und diese dann in ausreichender Menge besorgen. Fingerfarben sind eine gute erste Möglichkeit, kleine Malmuffel von dem bunten Hobby zu überzeugen.

ie ersten Stifte sollten dick sein, damit das Baby sie möglichst einfach greifen und halten kann. Außerdem ist es wichtig, dass die Stifte relativ weich sind, damit die Farbabgabe satt und leuchtend ist. So sieht das Kind schnell einen Erfolg und es ist außerdem weniger mühevoll, die Striche aufs Papier zu bringen. Wachsmalstifte haben sich als erste Stifte bewährt. Eltern sollten jedoch darauf achten, dass die Kinder nicht zu oft auf den weichen Stiften herumkauen. Außerdem sollte man das kleine Kind nicht zu lange mit den Wachsmalstiften alleine lassen. Wände ziehen Kinder magisch an, schließlich bieten sie eine riesige Malfläche. Spuren von Wachsmalstiften zu entfernen oder zu übermalen, ist leider jedoch fast unmöglich.

Wenn das Kind schon fortgeschrittener ist, sind dickere Buntstifte und weiche auswaschbare Filzstifte eine gute Wahl. Während ein Baby mit drei Farben ausreichend ausgestattet ist, lieben es Kindergartenkinder, möglichst viele Farben zur Verfügung zu haben. Es lohnt sich, in hochwertige Stifte zu investieren, denn nichts frustriert Kinder mehr als blass zeichnende Buntstifte oder Filzstifte, deren Spitze schnell ausfranst.

Für Grundschulkinder ist ein Set aus guten Buntstiften in einer hübschen Aufbewahrung ein schönes Geschenk, das sicher länger Freude macht als das neue PC-Spiel und außerdem die Entwicklung wesentlich besser fördert. Auch das Malen mit Pinsel und Tuschkasten macht vielen Kindern Spaß, erfordert jedoch bereits einige Geschicklichkeit.

Malen macht allen Kindern Spaß! Und wenn sich doch mal ein Malmuffel unter den Kindern befindet, lohnt ein Blick auf die verschiedenen Arten von Stiften und Malutelsilien. Schnell wird klar, es gibt für jedes Kind das Richtige! (#4)

Malen macht allen Kindern Spaß! Und wenn sich doch mal ein Malmuffel unter den Kindern befindet, lohnt ein Blick auf die verschiedenen Arten von Stiften und Malutelsilien. Schnell wird klar, es gibt für jedes Kind das Richtige! (#4)

Malvorlagen helfen der Kreativität auf die Sprünge

Wenn ein Kind überhaupt keine Lust hat zu malen, sind vermeintliche Misserfolge oft der Grund. Es ist schon entmutigend, wenn das Kind noch nicht gegenständlich zeichnen kann, während die anderen Kinder in der Spielgruppe vielleicht schon richtige Bilder zustande bringen. Hier kann es helfen, schöne Malvorlagen zu besorgen.

Es gibt Malvorlagen mit den unterschiedlichsten Motiven, sodass man wirklich für jedes Kind die passenden Vorlagen findet. Besonders beliebt sind Tiere, Fabelwesen oder Figuren. Kleine Jungs lassen sich vielleicht mit Malvorlagen von Autos, Raketen oder Dinosauriern motivieren. Die Vorlagen für die unterschiedlichen Jahreszeiten und Festtage haben das Potential, als Geschenk für Oma und Opa genutzt zu werden.

Gemeinsam malen macht doppelt Spaß

Auch bei den Malvorlagen ist es wichtig, darauf zu achten, dass diese altersgerecht sind. Am Anfang reichen einfache Motive aus und wenn das Kind mehr Geschick entwickelt hat, können auch detaillierte Vorlagen gewählt werden. Viele Malvorlagen sind so schön, dass Mama und Papa gern selbst zum Stift greifen. Auch das ist eine tolle Möglichkeit, Kinder zum Malen zu bewegen. Gemeinsam am Nachmittag zusammenzusitzen und Mandalas auszumalen, fördert die Eltern-Kind-Bindung, regt zum Reden an und macht ganz einfach Spaß.

In vielen Familien ist das gemeinsame Malen an Regentagen oder jeden Sonntag ein schönes Ritual. In dieser Zeit kommen alle zur Ruhe und können gemeinsam entspannen. Das Üben tritt dabei in den Hintergrund und so sollte es schließlich auch sein, denn in erster Linie ist Malen ein spielerisches Hobby und keine Frühförderung für die Schule.

Mit ein paar Tricks den Malspaß erhalten

Damit Kinder die Freude am Malen nicht verlieren, ist es wichtig, sie zumindest so lange zu begleiten, bis ihnen das Malen nicht mehr schwerfällt. Hat man es bis dorthin geschafft, ist dieses Hobby meist ein Selbstläufer, aber auf dem Weg dorthin warten manchmal auch Frust und Misserfolge. Besonders wenn Eltern bemerken, dass der Malversuch zum Krampf wird, weil das Bild einfach nicht gelingen will, sollten sie eingreifen.

Vielleicht ist das Kind an diesem Tag nicht in der Stimmung, ruhig und konzentriert zu malen und möchte lieber eine Runde an der frischen Luft spielen? Das ist kein Problem und besser, als dem Kind die Malstunde aufzuzwingen. Ablenkung ist manchmal sinnvoller, als darauf zu beharren, dass ein Kind sein Werk beendet.

Hat das Kind weniger Spaß daran, ein eigenes Bilder zu zeichnen, dann kann man schnell und einfach eine tolle Malvorlage - individuell ausgesucht nach den Wünschen des Kindes - am eigenen Drucker ausdrucken. (#6)

Hat das Kind weniger Spaß daran, ein eigenes Bilder zu zeichnen, dann kann man schnell und einfach eine tolle Malvorlage – individuell ausgesucht nach den Wünschen des Kindes – am eigenen Drucker ausdrucken. (#6)

Kinder lieben es außerdem, über ihre Bilder zu sprechen und merken genau, ob sich die Eltern ehrlich interessiert zeigen oder mit den Gedanken ganz woanders sind und wahllos loben. Auch wenn zu viel, vor allem unverdientes Lob dem Kind nicht weiterhilft, sollte man doch jeden Malversuch respektieren und mit Kritik ebenfalls nicht verschwenderisch umgehen. Es ist vielmehr nötig, ein Kind immer wieder zu ermutigen und die Fortschritte zu betonen.

Linkshändigkeit beachten

Eltern sollten ihre Kinder bei den ersten Malversuchen genau beobachten und nicht versuchen, die Kleinen dazu zu drängen, den Stift in der rechten Hand zu führen. Linkshändigkeit ist kein Makel und existiert seit einer Million Jahren, darauf weisen archäologische Werkzeug- und Waffenfunde hin.

Deshalb ist es kontraproduktiv, ein Kind davon überzeugen zu wollen, mit der rechten Hand zu malen oder zu schreiben, wenn es eigentlich Linkshänder ist. Kleine Linkshänder können genauso schön malen und schreiben, sie machen eben alles mit links.

Online-Zeichenkurs: Herausforderung für Fortgeschrittene

Wenn ein Kind die ersten Hürden auf dem Weg zum Hobby-Künstler genommen hat und nach neuen Herausforderungen sucht, bietet das Internet eine tolle Möglichkeit. Ein Online-Zeichenkurs eröffnet dem Kind ganz neue Optionen. Hier lernt es, mit einfachen Anleitungen Schritt für Schritt immer besser zu zeichnen. Kinder sind fasziniert von den verblüffend einfachen Tricks, wie sie die Mimik ihrer Figuren verändern können und werden ihren Eltern schon bald stolz ganz erstaunliche Kunstwerke präsentieren.

Malen macht schlau und Malen macht Spaß!

In einer Zeit, in der die Kinderpsychologen davor warnen, dass Kinder grundlegende Fähigkeiten nicht mehr erlernen, weil Tablet, Handy und Spielkonsole für schnelle Ablenkung sorgen, ist es umso wichtiger, Kulturtechniken wie Malen und Schreiben zu trainieren.

Eltern können maßgeblich dazu beitragen, dass es ihren Kindern später leicht fällt, sich zu konzentrieren und in der Schule problemlos schreiben zu lernen. Der Weg dorthin ist gar nicht so schwer und beginnt, lange bevor der kleine Mensch zum ersten Mal den Reiz der digitalen Welt erlebt: mit drei bunten Wachsmalstiften und einem großen Blatt Papier.


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