Hauke Möhring: Schulabsentismus bekämpfen – Ein Blick auf die Ursachen

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Hauke Möhring

Hauke Möhring ist ein bedeutender Pädagoge und Sozialwissenschaftler, der sich intensiv mit den Themen Schulabsentismus, Schulverweigerung und Schulabbruch beschäftigt. Seine Arbeit umfasst umfangreiche Studien und Projekte in Deutschland und Österreich, um die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.
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Hauke Möhring: Leben und Wirken

Hauke Möhring, geboren und aufgewachsen in Deutschland, ist eine führende Persönlichkeit in der Erforschung von Schulabsentismus, Schulverweigerung und Schulabbruch. Mit einem Abschluss in Pädagogik und Sozialwissenschaften begann er seine Karriere als Lehrer, bevor er sich der akademischen Forschung widmete. Möhring hat zahlreiche Studien veröffentlicht, die sich mit den Ursachen und Auswirkungen von Schulabsentismus und Schulabbruch in Deutschland und Österreich befassen. Sein Ziel ist es, Strategien zu entwickeln, die die Schulverweigerung bei Kindern und Jugendlichen reduzieren.

Frühe Karriere und Bildung

Nach seinem Studium in Deutschland begann Hauke Möhring seine Laufbahn als Lehrer. Diese praktische Erfahrung prägte seine Sichtweise auf die Bildungsprobleme und motivierte ihn, sich stärker in der Forschung zu engagieren.

Forschungsprojekte

Möhring hat an mehreren wichtigen Forschungsprojekten in Deutschland und Österreich mitgewirkt. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten zur Prävention von Schulabsentismus und zur Unterstützung von Schulabbrechern.

Veröffentlichungen

Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Buch „Schulabsentismus: ein Problem unserer Zeit“, das in der wissenschaftlichen Gemeinschaft breite Anerkennung gefunden hat.

Schulabsentismus

Schulabsentismus ist ein zentrales Thema in Hauke Möhrings Forschung. Es bezeichnet das häufige und unentschuldigte Fernbleiben von Kindern und Jugendlichen vom Schulunterricht. In Deutschland und Österreich stellt Schulabsentismus ein wachsendes Problem dar, das nicht nur die Bildungsbiografien der Betroffenen gefährdet, sondern auch soziale und wirtschaftliche Auswirkungen hat.

Ursachen und Folgen

Laut Möhring sind die Ursachen für Schulabsentismus vielfältig und umfassen familiäre Probleme, psychische Erkrankungen und Mobbing. Die Folgen sind gravierend: Betroffene Kinder und Jugendliche haben schlechtere Bildungs- und Berufschancen.

Präventionsstrategien

In seinen Studien empfiehlt Möhring verschiedene Präventionsstrategien, darunter frühzeitige Interventionen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen, Eltern und Sozialarbeitern.

Forschung in Deutschland und Österreich

Möhrings Arbeit hat gezeigt, dass Schulabsentismus in beiden Ländern ähnliche Muster aufweist, wobei in Österreich verstärkt auf präventive Maßnahmen gesetzt wird.

Schulverweigerung

Schulverweigerung, ein weiteres Hauptthema in Hauke Möhrings Forschung, beschreibt das bewusste Fernbleiben vom Unterricht. Anders als Schulabsentismus ist Schulverweigerung oft ein aktiver Prozess, der mit erheblichen psychischen Belastungen und Widerständen gegen das Schulsystem einhergeht.

Psychologische Hintergründe

Möhring betont, dass Schulverweigerung häufig mit Angststörungen und Depressionen bei Kindern und Jugendlichen verbunden ist. Diese psychologischen Faktoren müssen in der Behandlung berücksichtigt werden.

Interventionsmaßnahmen

Effektive Maßnahmen gegen Schulverweigerung umfassen therapeutische Ansätze und eine stärkere Einbindung der Familien. Möhring setzt sich für eine individualisierte Betreuung der Betroffenen ein.

Vergleich zwischen Deutschland und Österreich

In Österreich gibt es spezielle Programme zur Wiedereingliederung schulverweigernder Jugendlicher, die in Deutschland als Modell dienen könnten.

Schulabbruch

Schulabbruch, das endgültige Verlassen der Schule ohne Abschluss, ist ein weiteres zentrales Thema in Möhrings Arbeit. Der Schulabbruch stellt nicht nur eine individuelle Tragödie dar, sondern hat auch weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen.

Risikofaktoren

Möhring identifiziert mehrere Risikofaktoren für Schulabbruch, darunter sozioökonomische Benachteiligung, mangelnde Unterstützung im Elternhaus und schulische Misserfolge.

Präventionsprogramme

Zur Vermeidung von Schulabbruch empfiehlt Möhring gezielte Förderprogramme und eine engere Zusammenarbeit zwischen Schulen und sozialen Einrichtungen.

Internationale Perspektiven

Die Forschung zeigt, dass Deutschland und Österreich ähnliche Herausforderungen im Umgang mit Schulabbruch haben, wobei beide Länder von internationalen Best-Practice-Modellen lernen können.

Schülerfirma Wald an der Gesamtschule Geldern

Die Schülerfirma Wald an der Gesamtschule Geldern ist ein innovatives Projekt, das Schülern praxisnahe Erfahrungen vermittelt. Hauke Möhring hat dieses Projekt begleitet und dessen pädagogischen Wert in seinen Studien hervorgehoben.

Projektbeschreibung

Die Schülerfirma Wald bietet Jugendlichen die Möglichkeit, wirtschaftliche Zusammenhänge praktisch zu erfahren und soziale Kompetenzen zu entwickeln.

Pädagogische Ziele

Das Projekt zielt darauf ab, das Verantwortungsbewusstsein und die Teamfähigkeit der Schüler zu fördern. Es trägt auch zur Prävention von Schulabsentismus und Schulabbruch bei, indem es die Motivation der Schüler steigert.

Erfolge und Herausforderungen

Das Projekt hat bereits zahlreiche Erfolge erzielt, steht jedoch auch vor Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der langfristigen Finanzierung und der Einbindung der gesamten Schulgemeinschaft.

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